Curriculares VeBID Manual 21 3 2 Lernbereich untere Extremität und Lokomotion 3 2 1 Grundprinzipien der bipedalen Lokomotion einschließlich dem aktivitätsbezogenen Ein satz der oberen Extremität Bedeutung des Gehens für den Menschen Merkmale Komplexität in Bezug auf automatische und willkürli che Mechanismen Ökonomie und Energieeffizienz der bipedalen Fort bewegung Synchronisation der Körperabschnitte Unterschied zwischen Schlendern Gehen und Lau fen Anpassungsfähigkeit an individuelle Erfordernisse un terschiedliche Kontextfaktoren Umweltfaktoren und personenbezogene Faktoren und deren Wechselbe ziehung bzw Auswirkungen Restriktionen und Förder faktoren Voraussetzungen für das Gehen biomechanisch und neuromuskulär Lehr Lernziele Der TN weiß um den Stellenwert des Gehens für den Menschen bezogen auf die Mobilität Er weiß um die Bedeutung für das Selbstverständnis als Mensch Selbstbild selbstbestimmte Lebensgestaltung Begeg nen auf Augenhöhe Motivation Er kennt die besonderen Merkmale des Gehens be zogen auf die alltäglichen Anforderungen kognitive perzeptive motivationale und emotionale Aspekte Er erkennt die komplexen Herausforderungen die der Alltag durch variables Tempo unterschiedliche Umge bung und zusätzliche Handlungen beim Gehen bietet Im Besondern leitet er daraus wesentliche Vorausset zungen für das Gehen ab z B die Fähigkeit sich ge gen die Schwerkraft aufzurichten auf einem Bein zu stehen den Kopf frei zu bewegen und die Arme unab hängig einzusetzen 3 2 2 Relevante Neurophysiologie in Bezug auf Lo komotion Zusammenhang zwischen supraspinaler spinaler und Feedbackkontrolle kortikale und supraspinale Systeme z B prämotorische Kortizes Basalganglien mesence phale lokomotorische Region Formatio reticularis Ce rebellum propriospinale Systeme zentraler Mustergenerator afferente Systeme Visuelle Systeme vestibuläre Systeme Mechanore zeptoren Propriozeptoren efferente Systeme corticoretikulospinales vestibulospinales und corti cospinales System Posturale Kontrolle Lehr Lernziele Der TN versteht den Zusammenhang zwischen supra spinaler spinaler und Feedbackkontrolle Er versteht die neuralen Mechanismen der willkürlichen Schrittauslösung des Richtungswechsels der Wahl des Tempos und der Beendigung des Gehens Er versteht die neuralen Mechanismen der rhythmi schen Schritterzeugung und deren kontinuierlichen An passung Er kennt und benennt in diesem Zusammenhang die einzelnen Bestandteile der neuralen Vernetzung Er ordnet die Bedeutung des corticoretikulospinalen System und des vestibulospinalen Systems als Bestand teil posturaler Mechanismen für das Gehen ein 3 2 3 Posturale Kontrolle für das Gehen Posturale Kontrolle proaktive Mechanismen Corestabilität APA s für den ersten Schritt Die Verlagerung des Körperschwerpunktes Kopf und Blickstabilisierung Einbeinstand Propulsion Antrieb Posturale Alignments in allen Abschnitten des Körpers Kopf und Blickstabilisierung Scapula Setting reaktive Mechanismen Schutzschritte Kontrolliertes Fallen Stützbereitschaft der Arme Lehr Lernziele Der TN versteht die Relevanz posturaler Kontrolle für das Gehen Er ordnet die notwendigen Komponenten der postura len Kontrolle den unterschiedlichen Anteilen des Ge hens zu
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